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Das Kirchenlied „Sollt ich meinem Gott nicht singen“, das die Liebe Gottes thematisiert, variiert in seinen zahlreichen Strophen mit Blick auf die göttliche Trinität. Eswurde u. a. vertont in einem Choral von Johann Sebastian Bach und in der Choralmotette von Georg Schumann.
Der Große Chor hat sich in diesem Jahr das anspruchsvolle Ziel gesetzt, das Gotteslob sowie die Liebe Gottes durch eine Auswahl verschiedener Werke von Johann Sebastian Bach sowie seiner sächsischen Kollegen und Verehrer musikalisch zu entdecken.
Georg Schumann, der sich zeit seines Lebens für die authentische Aufführung der Werke Bachs einsetzte, war es auch, der sich für den Erhalt des Bach-Museums und dessen Geburtshauses stark machte.
Neben verschiedenen Chorälen und Motetten von J. S. Bach hören Sie auch das „Vater unser“ von Oskar Wermann, der als Kreuzkantor das musikalische Leben in Dresden prägte, die dortige Erstaufführung der Johannespassion von Bach leitete und so für eine Bach-Renaissance sorgte.
Außerdem erklingt das „Laudate Dominum“ von Christian Theodor Weinlig, der zunächst Kreuzkantor und später Thomaskantor, somit also einer der Nachfolger von J. S. Bach an der Thomaskirche in Leipzig wurde.

Samstag, 20. Juli 2024, 19:00 Uhr

Himmelfahrtskirche Sendling
Kidlerstr. 15, 81371 München

Eintritt frei – Spenden erbeten

Sollt ich meinem Gott nicht singen