Großes Theater

Theaterbegeistert? Theaterbesessen? Ja, das sind wir wohl alle in der Großen Theatergruppe des AGV. Und so haben wir in den letzten Jahren unter professioneller Regie viele Stücke der Theaterliteratur gespielt: Komödien, Tragödien, Musicals und Musiktheater, moderne Klassiker und hochaktuelle neue Stücke. Zu sehen waren u.a. Stücke von Shakespeare, Horvath, Gogol, Schnitzler, Ibsen, Woody Allen, Dea Loher, Erich Kästner, Michael Frayn, Hans Fallada und und und….

Theater gespielt wurde im Akademischen Gesangverein schon seit Gründung des Vereins und so dürfen wir uns stolz die am längsten bestehende Amateurtheatergruppe Münchens nennen.

Wer bei uns mitspielen möchte, oder sich für Bühnenbau, Licht und Ton interessiert kann sich gerne mit unserer Theatersprecherin Christina Ruile (theater@agv-muenchen.de) in Verbindung setzen.

Die Regisseurin

Großes TheaterGisela Maria Schmitz studierte Philosophie, Germanistik und Theaterwissenschaft an der LMU München mit Abschluss MA. Im Anschluss an das Studium ließ Sie sich durch Regieassistenzen am Thalia Theater in Hamburg, in Wien und 3 Jahre am Bayerischen Staatsschauspiel zur Regisseurin ausbilden. Es folgten bis heute über 80 Theater-Inszenierungen u.a. in München, Aachen, Luzern, Ulm, Stuttgart, Ingolstadt und Regensburg.

Schauspielpädagogik

Neben der Theaterregie arbeitete Gisela Maria Schmitz über 20 Jahre als Schauspielpädagogin für die Fächer Improvisation, Ausdruck, Szene und Rolle und leitete von 1998 bis 2005 die Berufsfachschule für darstellende Kunst „Schauspiel München“.

Coaching & Training

Im Jahr 2009 gründete Gisela Maria Schmitz BLICKWINKEL COACHING. Schwerpunkt ihrer Arbeit ist die Sensibilisierung für das Zusammenspiel von nonverbaler und verbaler Kommunikation. Sie ist zertifizierter Coach im Coaches-Pool der »Volkswagen Group Academy«, Wolfsburg und durch das »Schulz von Thun Institut für Kommunikation« in Hamburg ausgebildete und zertifizierte Kommunikationsberaterin und -trainerin.

„Seit 1993 leite ich die Theatergruppe des AGV. Diese kontinuierliche Arbeit über einen so langen Zeitraum empfinde ich als etwas ganz Besonderes. Und es berührt mich immer wieder, dass Menschen den Mut haben sich auf die Bühne zu stellen, Theater zu spielen, sich zu zeigen, etwas von sich preiszugeben und dabei anfangen sich Selbst, den Anderen und der Situation zu vertrauen. An einer Sache gemeinsam zu arbeiten, auf ein Ziel hin, schmiedet sehr zusammen. Letztlich ist der AGV und die Möglichkeiten die er bietet, für alle eine große kreative Spielwiese. Auch für mich.“

Rückblick

Ab dem Wintersemester 2017/18 finden Sie hier unsere vergangenen Veranstaltungen.

In den vorherigen Semestern haben wir folgende Stücke auf die Bühne gebracht:

Zoom-Theater-Film „Vom Verschwinden“

Die Große Theatergruppe des AGV lädt Sie herzlich ein zu ihrer ersten Online-Produktion mit dem Titel »Vom Verschwinden« –  ein Zoom-Theater-Film.
INHALT: Als normale Theaterproben im Herbst 2020 nicht möglich waren, entschloss sich die »Große Theatergruppe des AGV« online über Zoom zu proben und aus den entstandenen Szenen einen »Zoom-Film« zu machen. Und die Gruppe entschied sich, die Texte diesmal selber zu schreiben. So entstanden Dialoge, Monologe und Ensembleszenen, die alle mit dem Thema »Verschwinden« zu tun haben. Und verschwinden kann vieles: Kaninchen, Ehemänner und Gedanken, ebenso wie Väter, Insekten und Buchstaben. Manches taucht vielleicht wieder auf – anderes bleibt aber für immer verschwunden.
 
TIPP: Unser Film hat mit 1h:20 die Länge eines Theaterstücks. Laden Sie theaterinteressierte Freunde zu sich ein. Stellen Sie Bier, Wein oder Wasser bereit und eröffnen Sie ihr ganz privates »AGV Theater«.

Bitte beachten Sie, dass der Film nicht »gelistet« ist, was bedeutet, dass Sie ihn nur über folgenden Link ansehen können, aber nicht über die Suchfunktion von YouTube finden.

Wintersemester 2018/19 „Die Stunde da wir nichts voneinander wussten“ Ein Stück ohne Worte von Peter Handke

Sommersemester 2018 „Das verfluchte hier“ Ein chorisch-szenischer Theaterabend mit Faust, Gretchen, Mephisto & Co. | In Zusammenarbeit mit dem Großen Chor des AGV

Wintersemester 2017/18 Adam Long, Daniel Singer, Jess Winfield: „Shakespeares sämtliche Werke (leicht gekürzt)“

Sommersemester 2017 „Das kleine Leben nach dem großen »Ja«“

Wintersemester 2016/17 Anton Tschechow: „Der Kirschgarten“

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https://youtu.be/xqDqMEzZAaQ

Sommersemester 2016 Ralf Westhoff: „Shoppen“

Wintersemester 2015/16 Ödön von Horvath: „Geschichten aus dem Wienerwald“

Sommersemester 2015 Joe Masteroff: „Cabaret“

Wintersemester 2014/15 Joseph Kesselring: „Arsen und Spitzenhäubchen“

Sommersemester 2014 Erich Kästner: „Pünktchen und Anton“

Wintersemester 2013/14 Hans Fallada: „Kleiner Mann was nun?“

Sommersemester 2013 We shall overcome; Die verrückten 60er Jahre in Szenen & Liedern, Gedichten & Texten

Wintersemester 2012/13 Michael Frayn „Der nackte Wahnsinn“

Sommersemester 2012 Nach Regen scheint Sonne…: Die wilden 50er Jahre in Szenen & Liedern, Gedichten & Texten

Wintersemester 2011/12 Dea Loher „Blaubart – Hoffnung der Frauen“

Sommersemester 2011 Die Galoschen des Glücks Welturaufführung zum 150. Stiftungsfest

Wintersemester 2010/11 Das gibt’s nur einmal…: Die goldenen 20er Jahre in Szenen, Liedern & Gedichten

Sommersemester 2010 Andreas Vecchioni: „Die Zumutung“

Wintersemester 2009/10 Woody Allen: „Hannah und ihre Schwestern“

Sommersemester 2009 Paul Burkhard: „Das Feuerwerk“

Wintersemester 2008/09 „Geheimring 005“ nach Motiven des Film Noir

Sommersemester 2008 „Das AGV-Dschungelbuch“ nach Rudyard Kipling

Wintersemester 2007/08 Arthur Schnitzler: „Der Reigen“

Sommersemester 2007 Ralph Benatzky: „Im weißen Rößl“

Wintersemester 2006/07 Dale Wassermann: „Einer flog über das Kuckucksnest“

Sommersemester 2006 „Wie wird man reich und glücklich“

Wintersemester 2005/06 Hendrik Ibsen: „Peer Gynt – Eine Lebensrevue“

Sommersemester 2005 „A Finished Affair“

Wintersemester 2004/05 Nikolaj Gogol: „Der Revisor“

Sommersemester 2004 Max Kruse: „Urmel aus dem Eis“

Wintersemester 2003/04 Witold Gombrowicz: „Yvonne, Prinzessin von Burgund“

Sommersemester 2003 „Unser aller Alltag“

Wintersemester 2002/03 Ernst Lubitsch: „Noch ist Polen nicht verloren“ und „Peter und der Wolf“

Sommersemester 2002 A. Vecchioni/A. Tchechow: „Russisches Menü & Surprise“

Wintersemester 2001/02 William Shakespeare: „Zwölfte Nacht oder Was Ihr Wollt“

Sommersemester 2001 Andreas Vecchioni: „Eine Groteske“

Wintersemester 2000/01 Reginald Rose: „Die Zwölf Geschworenen“

Sommersemester 2000 „Erstes Sommerkabarett“

Wintersemester 1999/00 Eugène Labiche: „Der Florentinerhut“

Sommersemester 1999 Lutz Hübner: „Gretchen 89ff“

Wintersemester 1998/99 J.W. Goethe: „Faust, Der Tragödie erster Teil“

Unsere weiteren Ensembles